Nicht erst seit Greta Thunberg und der „Fridays for Future“-Bewegung ist Klimaschutz ein weitverbreitetes Thema. Auch bei der Zubereitung des Essens und der Rohstoffauswahl lassen sich CO2-Emissionen sparen.
Laut einer WWF-Studie aus dem Jahr 2012 sind fast 70 % der gesamten direkten Treibhausgas-Emissionen unserer Ernährung auf tierische Produkte wie Fleisch aber auch Butter oder Käse zurückzuführen. Pflanzliche Produkte hingegen verursachen nur knapp ein Drittel.
Um bei dieser Aktion CO2-Emissionen zu reduzieren, greift ERGO Gourmet auf Rezepte zurück, die saisonale pflanzliche Produkte beinhalten und weniger tierische Lebensmittel verwenden. Darüber hinaus arbeitet ERGO Gourmet mit regional aufgestellten Gemüse- und Obstlieferanten zusammen.
Um die CO2-Emission pro klimafreundlichem Gericht zu berechnen, verwendet ERGO Gourmet die App von www.klimateller.de. Klimateller.de ist ein Verbundprojekt von NAHhaft e.V. und Greentable e.V. in Kooperation mit Eaternity. Das Vorhaben wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Ein Gericht hat die Kriterien eines „KlimaTellers“ erfüllt, wenn mindestens 50 % weniger CO2–Emissionen als der Durchschnitt aller Gerichte verursacht wird. Als Referenzwert für diese Bewertung wurden über 76.000 Gerichte ausgewertet.
Diese Aktion ist in Zusammenarbeit mit der Munich Re entstanden und startet am 9. Oktober 2019.
Guten Appetit.